Ereignisreiches Wochenende im OV Kitzingen
Ein Alarm sowie gleich drei Ausbildungen fanden an diesem Wochenende für einen Teil unserer Helfer statt.
Grundausbildung
Sieben Helfer unserer Grundausbildungsgruppe vertieften am Samstag unter der Leitung von Truppführer Michael Gaiser Ihre Kenntnisse zum Themengebiet „Arbeiten mit Leinen, Drahtseilen, Ketten, Rund- und Bandschlingen“. Dabei wurde neben der Theorie die entsprechende UVV-Unterweisung und der praktische Umgang im Team erarbeitet. Dies ist ein weiterer Baustein unsere Helfer auf die Abschlussprüfung im Herbst vorzubereiten.
Frühjahrsübung des HCP-Moduls Bayern

Ebenfalls am Samstag trafen sich die Mitglieder des High Capacity Pumping Moduls Bayern in Forchheim zur Frühjahrsübung. Als Mitglied dieser Einheit nahm ein Helfer unseres Ortsverbandes an der praktischen Unterweisung der neuen 25.000 Liter – Pumpen teil.
Fachberater – Einsatz Brand B4
Am Samstagnachmittag wurde unser Fachberater, zusammen mit Feuerwehren des Landkreises Kitzingen, zum Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Laub alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurde der Einsatz für alle Kräfte abgebrochen.
Atemschutzlehrgang – 3 neue Atemschutzgeräteträger
Gleich drei neue Atemschutzgeräteträger können wir in unseren Reihen begrüßen und somit unsere Einsatzbereitschaft ausbauen. Amelie Dorberth, Gustina Mikalauskaite und Marcel Förster haben Ihren Atemschutzgeräteträgerlehrgang mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Alle drei haben die maximale Punktezahl erreicht.




Seit mehreren Jahren werden wir bei der Ausbildung unserer Atemschutzgeräteträger durch die Firma F.S. Fehrer Automotive GmbH unterstützt. Auf diesem Wege möchten wir uns bei der Firma Fehrer und beim Leiter der Werkfeuerwehr Peter Eschenbacher sowie seinem Stellvertreter Jens Göttler bedanken. Es zeigt wie gut die Zusammenarbeit der Blaulichtfamilie im Landkreis Kitzingen funktioniert.
Ausbildung: Erkundung und Absetzen einer Meldung
Kitzingen, 06.09.2016
Mit einer Zugtruppausbildung starteten die Kitzinger Helferinnen und Helfer nach der Sommerpause wieder in den aktiven Dienst.
Nach einer kurzen theoretischen Ausbildung durch Gruppenführer Th. Schönwald in der Unterkunft, verlegte der Technische Zug ins Phantomdorf nähe Großlangheim.
Vor Ort mussten die Bergungsgruppen unterschiedliche Schadenslagen erfassen.
Über Meldeblock notiert, wanderten die einzelnen Informationen per Melder an den Zugtrupp. Die Helfer/innen im Zugtrupp führten die
Stärkeübersicht und erstellten eine Lagekarte.
Auf die Kommunikation mittels Funk wurde diesmal bewusst verzichtet, da es bei größeren Schadenslagen durchaus zu einer Überlastung des Funkverkehrs kommen kann.